Zu Beginn unserer Reise hatten wir von einer lieben Freundin aus Bad Aibling erfahren, dass sie mit ihrer Familie eben in Zadar im angemieteten Ferienhaus angekommen war. Da Lara mit Cecis Sohn Paul schon im Kindergarten befreundet war, beschlossen wir Ihnen auf dem Weg nach Dougi Otok einen Besuch abzustatten.

Da die Fähre nach Dugi Otok von Zadar startete, war es perfekt.

Wir fuhren also die Küste hoch, deckten uns im riesigen Kaufland von Zadar mit Vorräten für die nächste Woche ein und waren überrascht, dass dort die Werbedurchsagen sogar in Deutsch kamen.

Das zweistöckige Ferienhaus mit eigenem kleinen Pool lag in einer kleinen Siedlung unweit des Supermarktes. Dank der etwas veralteten Karten unseres Navis fanden wir es zwar gleich, nicht aber ohne vorher umständlich durch einen unbefestigten Parkplatz zu fahren. Das hätten wir auch einfacher haben können, denn wir waren ein paar Minuten zuvor schon an der Straße in der das Haus lag vorbeigefahren. Wir parkten mit unserem Bus also auf dem breiten Gehsteig, wo wir auch über Nacht stehen bleiben würden und wurden vom Falter-Hummel Clan schon erwartet. Toni, Ceci, ihre Eltern und ich verbrachten den Nachmittag ratschend am Pool, während Lara sich mit den fünf Kindern Paul, Pia, Emma, Alina und Elias rund ums Haus und im Pool vergnügte. Stefan war zu dem Zeitpunkt auf einem Außendreh nach Österreich abbeordert worden und sollte in der Nacht zurück kommen. Cecis Mutter hatte im Laufe des Nachmittags schon eine leckere Reispfanne vorbereitet, die wir am Abend in der Außenküche genüßlich verspeisten.

Wir sind immer wieder von den südländischen Aussenküchen, die wir auch aus Italien kenne, begeistert und es würde mich nicht wundern, wenn wir so etwas mal in unserem Hof in Bad Aibling installieren würden.

Zum Glück hatte das kleine Poolhaus auch eine Außentoilette, so dass wir diese nächstens nutzen konnten, ohne im Haus jemanden aufzuwecken.

Stefans Rückkehr bekamen wir nicht mehr mit, das wir tief uns fest auf unserem Parkplatz schliefen. Eigentlich wollten wir uns in der Früh still und leise auf den Weg machen und niemanden aufwecken. Aber Stefan war schon auf und so konnten wir noch gemeinsam einen Kaffe mit ihm und Ceci trinken und uns von den Kindern verabschieden.

Leider fing es in der Nacht zu regnen an und die Wetteraussichten sahen für die nächsten zwei Tage nicht viel besser aus. Aber da wir unseren Camping auf der Insel schon gebucht hatten, beschlossen wir auch dorthin zu fahren. Jetzt hatten wir zwei Wochen durchgehend Sonnenschein gehabt, warum sollte es jetzt anders werden.

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