Vorbei an den berühmten Kreidefelsen, die sich strahlend weiß vom tiefblauen Meer abheben. Davor eine kleine Jolle mit weißen Segeln. Geradezu malerisch präsentiert sich uns Rügen, bevor unsere Fähre in den kleinen Hafen von Sassnitz einläuft.

Während wir im Wohnmobil sitzend darauf warten, den riesigen Fährbauch verlassen zu dürfen, stellen wir fest, dass das Schiff mit der mit dem Heck an der Hafenmauer angelegt hat. Also genau so, wie wir in die Fähre hineingefahren sind.

Während wir warten überlegen wir, ob wir denn jetzt rückwärts ausrangieren müssen. Das wäre sicherlich nicht sehr lustig. Aber zu unserer Freude setzen sich die Wohnmobile vor uns geradeaus in Bewegung und siehe da, der Bug der Fähre ist so riesig, dass wir ganz entspannt umdrehen und geradeaus fahren können. Rügen – wir kommen!

Auch die Kreidefelsen müssen für Werbung herhalten!

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So ganz hat sich uns Schweden leider noch nicht erschlossen. Vielleicht ist es die Kombination von brütender Hitze und kaltem Wind. Oder das unsichere Gefühl an Campingplätzen, die man nur über kleine Zufahrtsstraße erreicht und die im Falle eines Feuers keine Fluchtmöglichkeiten bieten. Bei dem extrem trockenen Boden und Unterholz sicher keine zu vernachlässigende Gefahrenquelle. Und wenn man dann noch dümmlichen Damen zusieht, die wie dümmliche Schulmädchen heimlich eine Zigarette hinter einem trockenen Busch kauernd rauchen, den Zigarettenstummel ins strohtrockene Gras drücken und dort liegen lassen – spätestens dann weis man, dass die Brandgefahr durchaus nicht zu unterschätzen ist.

Von den matschigen Seen habe ich schon erzählt.

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Der Wetterbericht ist nicht sehr aufmunternd. Heute soll es noch bedeckt und kühl sein, morgen und übermorgen stehen hochsommerliche Temperaturen. Danach soll es sich für die weiteren Wochen bei plus-minus 20 Grad einpendeln.

Nachdem wir unsere Frühstücksvorräte aufgebraucht haben, die Blaubeeren noch nicht reif sind und wir zum Frühstück auch keinen Fisch oder Hasen grillen wollen, ist es an der Zeit weiter zu ziehen.

In Anbetracht der nahenden Sommerhitze zieht es uns verständlicherweise ans Meer. Zwar sieht der Himmel noch nicht nach Sommer sondern eher nach Sturm aus, aber es soll ja auch erst morgen heiß werden. Daher wollen wir unsere Vorräte auffüllen und uns am Strand schon mal in Position bringen.

Es ist gar nicht so einfach, einen geeigneten Campingplatz zu finden. Teilweise sind die Kritiken und Bilder abtörnend und wir fahren auch nicht tausende von Kilometern, um dann noch zu Fuß stundenlang ans Wasser zu latschen.

Ein kleiner privater Campingplatz direkt am Laxvik Beach erscheint uns geeignet.

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Die Reise geht weiter Richtung Norden und wir beschließen noch eine Nacht in Dänemark am Meer zu verbringen. Toni hat schon einen Camping mit Pool und Strand ausgesucht und wir erreichen unser Ziel nach knapp fünf Stunden Fahrzeit. Der Campingplatz ist ziemlich voll, aber wir haben Glück und ergattern trotzdem noch einen Platz vorne beim Meer. Der kostet ein paar Euro mehr, aber die sind es uns wert.

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Sommerliche Höchsttemperaturen begleiten unsere zwei Sightseeing Tage in Hamburg. Aufgrund dessen fällt auch ein gemütlicher Stadtbummel aus, denn den würde man nur mit einem Schirmträger und Luftzufächler aushalten.

Also konzentrieren wir uns auf die Dinge, die uns am meisten interessieren und versuchen, diese im Schatten der Speicherstadt zu erreichen. Lara will ins Miniaturwunderland, Toni ins Gewürzmuseum (wen wundert es) und Sabine will eine Hafenrundfahrt machen, was auch niemanden wundert. Wir starten mit dem Gewürzmuseum, nachdem wir uns im Miniaturwunderland angemeldet hatten. Die Mitarbeiterin dort bedankte sich freundlich für unsere Anmeldung. Anschließend klärte sie uns auf, dass wir Glück hätten und heute nur 80 Minuten Wartezeit zu überbrücken sind. Wie wunderbar – ein Glückspilz muss man sein 😉

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Ikea – wir kommen!

Sie gehören nicht zu meinen Lieblingsferienwochen, die ersten drei Wochen im August. Im Gegenteil, ich halte jeden der sich in dieser Zeit freiwillig mit den Massen auf die verstopften Autobahnen und überfüllten Strände begibt für völlig bescheuert.

In diesem Jahr trifft es uns mal wieder und wir sind mit den eben beschriebenen Spezies auf Tour. Damit es nicht ganz so heftig wird, haben wir dieses Mal die Strategie geändert. Der eine oder andere erinnert sich noch an unseren letzten Sommerurlaub und den Stau, bei dem wir von Bad Aibling bis nach Slovenien im Schritttempo unterwegs waren.

Dieses Mal sind wir noch schlauer… Read More →

Wir haben Glück, denn der Regen ist vorbei. Allerdings hat die Luft ziemlich abgekühlt und am ersten sonnigen Tag ist es uns noch gar nicht so nach Schwimmen zumute. Aber da am Ende der Woche bereits die Heimreise in Aussicht ist, überwinden wir uns uns springen ins Wasser.

Welch gute Idee, denn das Wasser ist noch angenehm warm und wunderbar zum schwimmen. Wenn wir heimkommen, ist der Sommer und das Baden vorbei und wir werden um jeden einzelnen Plantscher, den wir hier noch gemacht haben, froh sein.

Ein Blick auf die Wetteraussichten zeigt auch, dass es bereits am Donnerstag wieder kühler werden und leider auch bleiben soll. Wir beschließen die restlichen Tage noch auszunutzen und die Abreise am Donnerstag anzupeilen. Vielleicht haben wir dann ja auch etwas weniger Verkehr.

Aber vorerst genießen wir noch jedem Minute, freuen uns über jedes Grad das es wieder wärmer wir, schnorcheln, schwimmen ans andere Ufer der Bucht, lassen uns in der Sonne trocknen und genießen den typisch kroatische Duft von Pinien und Majoran. Read More →

Zu Beginn unserer Reise hatten wir von einer lieben Freundin aus Bad Aibling erfahren, dass sie mit ihrer Familie eben in Zadar im angemieteten Ferienhaus angekommen war. Da Lara mit Cecis Sohn Paul schon im Kindergarten befreundet war, beschlossen wir Ihnen auf dem Weg nach Dougi Otok einen Besuch abzustatten.

Da die Fähre nach Dugi Otok von Zadar startete, war es perfekt.

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