Klingt spannend, aber wir ziehen die bequemere und etwas schnellere Form des Reisens mit dem Auto vor. Urlaub, Urlaub, Toni kann es kaum glauben. Endlich eine wohlverdiente Pause. Lara ist vor einer Woche ebenfalls hier eingetroffen. Nach einer Aklimatisierungswoche sind wir nun zu unserem Road Trip durch Nord Kalifornien gestartet.
Ursprünglich hatten wir vor am Montag in aller Früh aufzubrechen. In der Praxis sah es aber so aus, dass wir froh waren gegen Mittag überhaupt im Auto zu sitzen.
Wohin unsere Reise genau gehen soll, haben wir mit „grob“ Richtung Norden treiben lassen und irgendwann genauso „grob“ nach Osten mit dem Ziel Lake Tahoe definiert. In der zweiten Woche am Donnerstag Spätnachmittags werden wir in Mokelumne Hill bei Eva und ihrer Familie erwartet. Dort wollen wir unseren Urlaub noch zwei Tage ausklingen lassen. Dazwischen lassen wir uns überraschen.
Unser erstes Ziel erreichten wir nach knapp 50 Minuten. Die Golden Gate Bridge. Leider hat uns der typische San Francisco Nebel einen Strich durch die Rechnung gemacht. Weshalb es logischerweise auch kein Bild davon gibt.
Das erklärt auch warum die Spanier seinerzeit an der Zufahrt zur Bay versehentlich vorbeigefahren sind und die Küste schliesslich als uninteressant abgetan hatten. Die Bay von San Fransisco wurde dann erst viel später neu entdeckt. Letztlich war es der Goldrausch, der so viele Menschen nach Californien gebracht hat.
Wir fahren weiter über die berühmteste Küstenstraße Amerikas, den Highway No. 1. in Richtung Norden. Der Nebel begleitete uns fast bis zum Spätnachmittag. Interessanterweise ist es hier im Herbst und Winter sonniger als im Sommer.

Stinson Beach

Wer ein cooler Surfer werden will, fängt früh an!

Eukalyptus Bäume säumen den Weg und auch die Luft riecht danach.

Typische Ferienhäuschen in Strandnähe – die wir uns aber gar nicht leisten können.

Der Highway No. 1 schlängelt sich viele hundert Meilen an der Küste entlang.

Kilometerweit nichts als Weideflächen und Hügel. Hier wird einem erst

… und schon wieder Küste!