Unerwartet kommt öfter als man denkt. Unser erstes Ziel bei Katie & Mel in den Trinity Alps und die zweite Alternative in einem Haus am Lake Tahoe fielen leider aus. In der Nähe von Lewiston brennt ein großes Wildfeuer und der dichte, beissende Rauch zieht übers die Gegend. Die zweite Option Chenny und Phil in ein Haus am Lake Tahoe zu begleiten, fiel ebenfalls dem Rauch eines anderen Wildfeuers zum Opfer. Also beschlossen wir zu Hause zu bleiben, wo die Luft doch noch relativ gut war.

Sarah und Daniela (eine neue Nachbarin) sahen ihre Chance und organisiert ein Geburtstagsbruch mit ein paar von den Nachbarn, die wir kennen. Es war sehr nett und dauerte unerwartet ziemlich lange. Der positive Effekt war, dass jetzt das Eis zwischen diesen Nachbarn gebrochen ist und wir bereits gestern Abend schon wieder am Pool zusammen chillten.

Von links: Max und Katie, Daniela, Neda, John, Toni, Gene und Sarah

Wir sind hier ein sehr bunt und international gemischtes Trüppchen: Max ist Amerikaner, Katie auch jedoch in Japan aufgewachsen, Daniela ist Italienerin aus Rom und mit John verheiratet, der aus Holland ist. Neda ist Perserin, Toni und ich sind aus Bayern, Gene und Sarah sind Chinesen, wobei Gene schon als kleiner Junge nach USA gekommen ist und Sarah nach ihrem Studium. Karen ist ursprünglich aus New York und Jason hier aus der Bay Area.

Toni hat mir meine heiß geliebte Schwarzwälder Kirsch gemacht. Der eingeschmuggelte Kirschlikör von einem Obstbauern aus Vagen, wird von uns wie ein Goldschatz gehütet
Von rechts: Jason, Daniela, Karen, Max und die Mama von Karen.
Von rechts: Katie, David und Jason
Neda und Daniela
Shannon, ihr Mann KJ, Jason und Karen.
Am nächsten Tag kam noch Eva und wir haben einen gemütlichen Mädelstag verbracht. Wer denkt, dass Eva erblondet ist – was ihr sehr gut steht – sollte wissen, dass das mein Pferdeschwanz ist. Es war nämlich so windig.

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