Emerald Bay at Lake Tahoe

Der Lake Tahoe ist mit 501 Metern der zweittiefste und in Anbetracht der Höhenlage von 1.899,5 Metern auch einer der höchstgelegenen Seen der USA.

Die den See umgebenden Berge haben auch jetzt Mitten im August immer noch in der Sonne weiß blitzende Schneefelder und sind entsprechend hoch. Insgesamt gibt es hier 15 Skigebiete und die höchste Skipiste befindet sich auf 3.060 Metern.

Unser Ziel ist die berühmte Emerald Bay, in der auch die einzige Insel „Fannette Island“ liegt. Wir hatten schon gelesen, dass man früh das sein sollte, um einen der wenigen begehrten Parkplätze zu bekommen. Natürlich kamen wir nicht aus dem Bett und der Parkplatz war um 10 Uhr schon voll. Aber das Glück ist mit den Doofen und wir konnten kurz danach am Straßenrand parken.

Vom Parkplatz aus geht es über einen breiten gut ausgebauten Weg, eine knappe Meile, etwa 120 Höhenmeter, hinunter zum Seeufer. Hier tummeln sich natürlich Unmengen an Touristen, Privat- und Ausflugsboote drehen im Minutentakt ihre Runde in der Bucht.

Aber wir fanden ein nettes, einsames Plätzchen am Ufer und haben fröhlich vor uns hin gefaulenzt. Das Wasser war in der Bucht zwar frisch, aber nicht ganz so kalt, wir wir es erwartet hatten. Aber wer einmal in den französischen Gebirgsflüssen Ardeche und Tarn gebadet hat, der ist für alle Zeiten abgehärtet.

Emerald Bay mit Blick auf Fannette Island

Ausgangspunkt beim Parkplatz

Das berühmte türkise Wasser der Emerald Bay.

So sieht es im Winter aus – was wir selbst aber noch nicht gesehen haben.