Author Archives: Sabine Grad

Zum Glück fliegen Eva’s Kinder gerne in der Weltgeschichte rum und müssen des öfteren zum Internationalen Flughafen nach San Francisco gebracht werden. Das nutzen wir immer, dass Eva am Tag davor zu uns kommt, hier übernachtet und wir gemeinsam etwas unternehmen. Dieses Mal haben es wir Lukas und seiner Freundin zu verdanken, die auf dem Rückweg von ihrem Hawaii Urlaub waren.

Evas Freundin “die andere Sabine” und ihr Mann, haben nach vielen Jahren endlich einen Pool auf ihr Grundstück gebaut. So waren wir alle zu einem gemütlichen Pool Nachmittag bei Sabine & Kyle eingeladen.

Seit langem hatten wir darüber gesprochen und endlich hat es terminlich gepasst. “Unser” Appartement war frei, wir hatten Zeit, Eva und Mark hatten Zeit – also auf nach Moke Hill.

Endlich gibt es wieder In-Person (wie man hier so schön sagt) Kurse. Nicht dass die Pandemie vorbei wäre, aber doppelt geimpft und mit einer sehr pro-aktiven Distanz einhaltenden Durchführung seitens der Organisatoren, lässt sich das eine und andere schon wieder machen. Inzwischen freut man sich wieder auf Menschen und Begegnungen und ich freue mich, diesen Kurs mitgemacht zu haben.

Beide sind wir nicht die Shopper vorm Herrn. Ok, Toni vielleicht, wenn es um Küchengeräte geht und ich kann mich nur schwer bei schönem Papier und schnell darüber flitzenden Stiften zurückhalten. Aber insgesamt zieht es uns nur höchst selten in einen dieser gigantischen Konsumtempel. Liegt aber auch daran, dass wir durch den Umzug nach USA, beziehungsweise

Glücksspiel in der Kirche – ja auch das ist Amerika. Eingeladen hat uns Andree, die ich vor einigen Monaten über eine Bekannte kennengelernt und mit der ich mich auf Anhieb verstanden habe. Sie ist eine sehr patente Kölnerin und hatte sich vor dreißig Jahren, auf einem Pfadfinder Trip in Mike,

Ohlone Indianer erinnern in einer Kunstperformance auf Montalvo daran, dass sie die ursprünglichen Bewohner dieses Teils von Kalifornien sind.

Bei einem 25 m Pool brauche ich nichts anderes mehr. So gesehen war es mir ganz recht, dass es zu heiß zum wandern war. Es fiel uns auch nicht schwer, zwischen Sonnenliege und erfrischenden Sprüngen ins kalte Nass, einfach nur faul rum zu liegen.

Wir befinden uns in bester Gesellschaft, denn bereits Mark Twain und Jack London haben sich hier regelmäßig von ihren Schreibstrapazen erholt. Bleibt zu hoffen, dass etwas von dieser literarischen Energie hinterlassen haben und mich diese beschwingt.