Die Stunden unseres spartanischen Camping Lebens sind gezählt. Heute kommt der Container mit unseren Sachen. Wir schwanken zwischen Freude und Entsetzen.
Californien und Regen, hatte ich ehrlich gesagt in dieser Kombination gar nicht auf dem Radar. Meinen Regenschirm hatte ich eher so als „Versicherung“ oder „Sonnenschutz“ dabei. Aber wir werden gerade eines Besseren belehrt.
Sie gehört nicht zu meinen Lieblingsgemüsen, eher das Gegenteil. Aber ich fand es trotzdem spannend, als wir auf unserem Küstenspaziergang im Wilder Ranch State Park an einem Artischockenfeld vorbeikamen.
Wilder Ranch State Park ist ein California State Park an der Pazifikküste nördlich von Santa Cruz, Kalifornien. Die Ranch war früher eine Milchviehfarm. Viele der Gebäude wurden inzwischen für die Verwendung als Museum restauriert.
Bei der Gelegenheit habe ich endlich den Unterschied zwischen Ranch und Farm verstanden.
Wenn man hinter der Villa einen der vielen Wege den Hügel hinauf erklimmt, hat man ein gut ausgebautes Netz aus schattigen Waldwegen vor sich. Zwischendurch findet man immer wieder Plätze, die einen freien Blick auf das Silicon Vally bieten.
Nein, ist es nicht, sondern wir können von zu Hause aus zu Fuß hingehen. Versteckt in den Saratoga Hügeln im Silicon Valley befindet sich die 1912 im mediterranen Stil erbaute Villa. Der Erbauer, James Duval Phelan
Dorothy und ihr Mann
Mark fragte uns, ob wir ihn zu einem Haus in den Hügeln begleiten wollten, da er dort Freunden kurz helfen sollte. Was wir dort sahen und welch mutige und positive Menschen wir dort kennengelernt haben, hat uns sehr beeindruckt.
Peter Yarrow von Peter, Paul and Mary
Peter, Paul und Mary war eine der erfolgreichsten US-amerikanischen Folk-Gruppen der 1960er Jahre. Das Trio bestand aus Peter Yarrow, Noel „Paul“ Stookey und der bereits verstorbenen Mary Allin Travers.
Sie produzierten den äußerst erfolgreichen Song „Puff the Magic Dragon“ und Bob Dylans Song
John und Patti Garamendi und Familie
Wir waren von Eva gefragt worden, ob wir Lust hätten, ein BBQ auf einer echten Ranch mitzuerleben. Bekannte hatten sie eingeladen und als sie sagten, dass wir zu Besuch kämen, meinten diese, dann bringt Euren Besuch doch einfach mit. Das gefällt mir an Amerika.
Wir boten Eva noch an, einen echt bayerischen Kartoffelsalat mitzubringen, aber die meinte nur, es wäre nicht nötig. Falls wir Jeans und Cowboy-Stiefel hätten, könnten wir die ja anziehen.