Die Sonne kehrt zurück und leider müssen wir von Katie, Mel und dem wunderbaren Pool Abschied nehmen. Mir fällt es echt schwer, denn dieses paradiesische Plätzchen hat es mir wahrlich angetan. Aber vor uns soll ja das ultimative Sommer und Winter Paradies der Kalifornier liegen – der Lake Tahoe. Im Silicon Valley ist es durchaus normal, über das Wochenende mal schnell zum Fischen oder Skifahren an den Lake Tahoe zu fahren. Wenn man dann hört dass das 221 Meilen, also gute 4 Stunden Autofahrt sind, schluckt man als Deutscher schon. Vor allem wen man weis, dass gerade die Zu- und Abfahrtsstrecken im Silicon Valley, vor allem am Wochenende, durch endlose Staus verstopft sind und aus vier Stunden auch schnell mal sechs und mehr werden. Aber erfahrene Gardasee Urlauber kennen das ja.
Wir kommen aus dem spärlich besiedelten Norden Californiens und müssen erst die knapp 303 Meilen bis dahin zurück legen.

Immer wieder fahren wir an endlosen Gebieten vorbei, die bei den Waldbränden im letzten Jahr ein Raub der Flammen geworden sind.

Hier haben nur die Tannenzapfen der Hitze widerstanden.

Hier ist alles ein bisschen größer – ein riesiges Wohnmobil und ein SUV im Schlepptau.

Mittagspause in der Goldgräberstadt Truckee. Katie hatte uns die „Bar of Amerika“ in einem alten Gebäude der “Bank of America” empfohlen. Hit sind hier die gefüllten und frittierten Jalapeños Poppers. Leider war ich mit dem photographieren langsamer als Lara und Toni mit dem essen.

Die Speisekarte war wie üblich auf den lokalen Geschmack ausgerichtet: Hamburger,

Truckee – nette, kleine, sehr touristische Goldgräberstadt. Wobei das Gold heute woanders “gemacht” wird.