Eigentlich hatten wir den 4. Juli gar nicht so richtig auf dem Radar. Aber wie ihr im vorherigen Bericht gesehen habt, ließ er sich einfach nicht übersehen.
Chenny, eine neue Bekannte, die ich auf sehr unkonventionelle Weise kennengelernt habe, hatte uns vor einiger Zeit zum Abendessen eingeladen. Bei der Verabschiedung fragte sie uns, was wir am 4. Juli vor hätten?
Wir sagten „Nichts“zumal wir es ja wirklich nicht auf dem Radar hatten und dann ja noch nicht viele Leute kennen.
Chenny konnte es gar nicht glauben und meinte resolut – ok, wenn ihr wollt, dann habt ihr jetzt was vor.
Sie hat kurzerhand ihre Familie und einen Bekannten, der seine Kindheit in München verbracht hat, aktiviert und es gab ein leckeres BBQ mit vielen verschiedenen Salaten.
Es war sehr lustig und amüsant, denn es stellte sich heraus, dass die Schwester und der Schwager Zauberkünstler sind. Wir sind natürlich in den Genuss einer Privatvorführung gekommen und sinnieren immer noch, wie diese Tricks funktioniert haben.
Als es dunkel war, sind wir – mit gefühlt 1 Million Leute – zu einem großen Platz gegangen, auf dem ein großes Feuerwerk stattfand. Interessant war, dass Toni und ich eher zur Minderheit gehört haben, da die meisten Leute entweder ein asiatisches oder indisches Aussehen hatten.
Es war sehr schön, fast so schön wie das Donnerstags Feuerwerk vom Rosenheimer Herbstfest. Aber wie gesagt, nur fast so schön 😉