Wir haben Hunger, denn außer einem Frühstück am frühen Morgen auf Koh Tao hatten wir nur ein paar Früchte gegessen.

Da wir gelesen haben, dass das Hotel kostenlose Fahrräde zur Verfügung stellt, wollen wir damit gleich mal in die Stadt zum Nachtmarkt fahren. Toni hat auf seinem Routenplaner auch schon eine Strecke rausgesucht, die auf ein paar Nebenstraßen ins Zentrum führt. Soweit zu unserer deutschen Naivität.

An der Rezeption zeigt man uns die Fahrräder, die alle samt eher die Größe von Kinderräden hatten. Aber gut. Als wir nach Schlössern fragten, wurde der Blick der Rezeptionistin etwas irritiert. Read More →

Da ist man auf den schönsten Eilanden der Welt unterwegs, vor uns liegen hunderte Kilometern schönster Thailändischer Küste und was tun wir. Wir sitzen in diesem Stadt Resort bei Chumpron und genießen in vollen Zügen, dieses kleine Juwel nahezu für uns alleine zu haben.

Um einen großen türkis gekachelten Pool, der wunderbar zu meinem Badeanzug passt, sind kleine Ferienbungalows mit Terrasse angelegt.

Einen dieser Pool Bungalows bewohnen wir seit gestern und sind die einzigen Gäste. Die Anlage scheint sehr neu zu sein, aber ihr höherer Sinn, nur wenige Kilometer von Thailands Traumstränden entfernt hat sich uns noch nicht erschlossen. Muss er aber auch nicht.

P1030077Eine breite verspiegelte Fensterfront ermöglicht den Blick nach draußen, ohne selbst gesehen zu werden. Die offensichtlich neuen Häuschen verfügen über einen großen Haupt-, d.h. Schlafraum und ein geräumiges Bad mit separater Dusche und WC. Nachdem wir auf Koh Tao bedingt durch die Wasserknappheit nur eine Rinnsal Dusche hatten, unter der ich es vergessen konnte meine Haare zu waschen, genießt man hier wahre Duschfreuden.

Nur mit dem Bett stehe ich auf Kriegsfuß. Die Matratze ist so hart, dass ich schon nachgesehen habe, ob überhaupt eine Matratze unter dem Leintuch ist. Man hat das Gefühl, direkt auf Beton zu liegen und spürt jeden einzelnen Knochen. Sicherlich ein Genuß für Futon-Liebhaber, aber nicht für Verwöhnte wie uns. Toni hat sich ganz euphorisch drauf geworfen und wir sind froh, dass er sich nichts gebrochen hat.

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Wenn mir jemand gesagt hätte, wie Seekrank ich bei dieser Überfahrt von Koh Tao nach Chumpron werden würde, hätte ich es nicht geglaubt.

Da wir das Mitteldeck ja schon auf der Hinfahrt genossen hatten, setzten wir uns dieses Mal in die große Passagierkabine. Hier kann man auf alle Fälle nicht naß werden und die gepolsterten Sitze fangen, die harten Stürze in die Wellentäler besser auf.

Es ging ziemlich bald nach Koh Tao los und von da an war mein Blick für eindreiviertel Stunden starr auf das Meer gerichtet. Ich konnte nicht mehr sprechen, mir war nur noch übel und ich sehnte das Festland herbei. Als endlich die ersten vorgelagerten Inseln und der Küstenstreifen im Dunst auftauchten, wusste ich, dass ich es bald geschafft hatte. Toni meinte nur, dass die restlichen Passagiere fleißig ihre Tüten benutzt hätten, aber so genau wollte ich das gar nicht wissen. Ich war froh,endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben und peilte den Bus an, der uns ins Zentrum der Stadt bringen sollte. Dort erwachten meine Lebensgeister wieder so langsam.

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Eigentlich sind wir ja schon wieder unterwegs, aber ich möchte dennoch ein paar Worte zu unseren vier Tagen auf Koh Tao schreiben.

Mit dem Speed Boat Katamaran sind von Koh Samui, über Koh Pangahn, zum Taucherparadies Koh Tao gefahren.

Wir haben uns gleich einen Außenplatz auf dem Zwischendeck gesichert, um von der Überfahrt soviel Ausblick wie möglich genießen zu können. Den Ausblick haben wir bekommen, von den Wellenbrechern, die über das Mitteldeck prasseln, haben wir zu dem Zeitpunkt noch nichts geahnt. Wie schon gesagt Speed Boat, entsprechend ist dieses Schiff mit einem Affenzahn durch den Golf von Thailand gepflügt. Wir auf unseren harten Metallbänken, hatten alle eine Sturmfrisur und die an der Reeling, wozu wir auch gehörten, wurden im regelmäßigen Abstand von den heraufspritzenden Wellen patschnaß. Die Fahrt hatte etwas achterbahnmäßiges, wenn das Schiff immer wieder mit Geschwindigkeit auf einen Wellenkamm fuhr und dann Bug voraus in das Wellental stürzte. Uns war jetzt auch klar, warum die netten Schiffstewardessen zu Beginn der Fahrt an jeden Gast Tüten  verteilt haben. Diese wurden von einem Großteil der Fahrgäste ausgiebig genutzt. Toni stellte sich währenddessen als alter Seebär raus und mir war erst bei der Überfahrt von Koh Panghan nach Koh Tao etwas mulmig. Aber dem tiefen Blick in die Tüte habe ich tapfer wiederstanden.

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Heute habe ich am Strand, in der Hängematte liegend, abwechselnd die ans Ufer klatschenden Wellen und meine bordeauxrot bemalten Fußnägel betrachtet.

Das wunderliche war, mir war nicht langweilig und ich fand es durchaus interessant. Ich hatte auch nicht das Gefühl, etwas anderes oder gar wichtigeres tun zu müssen. Nennt man das Erholung?
Das untypische Wetter hier im Golf von Thailand macht das möglich. Es ist nicht so heiß, der Wind bläst über das Meer und fängt sich in den am Hang aufsteigenden Palmenhainen. Die laue Luft ist angenehm, lädt aber nicht gerade zum Baden ein. Unseren ursprünglich geplanten Schnorchelausflug haben wir auch erstmal verschoben. Der Wellengang ist zu stark, so dass man weder die vorgesehenen Buchten anlaufen, noch schnorcheln kann, ohne von den Wellen auf’s offene Meer hinausgezogen zu werden. Der nächste Ort – Stadt wäre zu viel der Bezeichnung – liegt zwar nur zweieinhalb Kilometer entfernt. Von ihm trennt uns aber eine mehr als hügelige Straße (ca 100% Steigung!), auf der man als Fußgänger nichts zu suchen hat.

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Geschafft! Stolz hat Toni von seiner Kochlehrerin und Leiterin der SITCA Kochschule, Roongfa Sringam das „Certificate Thai Chef“ erhalten.

Eine Woche ist er jeden Tag in der Früh knapp fünf Kilometer am Chaweng Beach entlang zur Kochschule marschiert.

Der Weg war oft eine Herausforderung, da um diese Uhrzeit noch Flut herrschte und die Wellen teilweise bis an die Mauern der Ressorts heranreichten. Hin und wieder musste Toni zwischen zwei Wellen schnell zum nächsten trockenen Strandabschnitt sprinten. Wenn wir am Abend zu unserem Ressort zurück spaziert sind, war Ebbe und der Strand entsprechend breit.

Das „SITCA – Samui Institute of Culinary Arts“ ist direkt im Zentrum von Chaweng, dem bereits beschriebenen Ballermann Distrikt. Dies ändert jedoch nichts an der Qualität und dem hohen Anspruch der Kochschule. Sechs Tage von morgens zehn bis zum späten Nachmittag wurde erklärt, vorbereitet, geschnipselt, gekocht, verkostet und besprochen. Jeden Tag wurden zehn neue Rezepte inklusive Curry Pasten und besonderen Thai Soßen zubereitet. Am Ende des Kurses – nach sechs Tagen – konnte jeder sechzig Gerichte. Das reicht durchaus, um ein kleines Thai Restaurant zu betreiben.

_IMG_000000_000000Roongfan Sringam, die Gründerin und Inhaberin der Kochschule war jahrelang selbst als Köchin in den großen Nobelressorts auf Koh Samui und in Phuket tätig. Nachdem das Interesse der Urlauber an Küchenführungen und kurzen Kochkursen in den Ressorts immer mehr zunahm, beschloss sie 1999, ihre eigene Kochschule auf Koh Samui zu eröffnen. Abgesehen von den Urlaubern, werden hier auch professionelle Kurse für Restaurant und Hotelköche angeboten. Neben ihren Fertigkeiten als Köchin ist sie Thailands beste Food Carving Meisterin und hat auch schon in Amerika Kurse gegeben.

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Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum
Du bist so bunt, man glaubt es kaum.

Von der Tanne ist nichts zu sehen, doch Palmen sind ja auch ganz schön,
Oh Palmenbaum, oh Palmenbaum, Du bist so bunt man glaubt es kaum.

Du glitzerst nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern auch schon seit geraumer Zeit.
Oh Palmenbaum, oh Palmenbaum, Du bist so bunt man glaubt es kaum.

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Weihnachtsbaum bei Tag

 

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Sogar auf dieser kleinen Insel hat sich das, was die buddhistischen Einheimischen unter Weihnachten verstehen, durchgesetzt.
Wie die großen Ressorts, schmücken auch die Kleinen fleißig alles auf weihnachtlich. Hier in unserer verlassenen Bucht auf Koh Tao bastelt die halbe Belegschaft seit Tagen an der Dekoration. Palmauf und Palmab werden bunte Lichterketten angebracht. Besonders künstlerische Hände haben aus vermutlich mehreren Kilometern Alufolie, den dekorativen Schriftzug „Merry Christmas and a Happy New Year“ hinter dem Bartresen angebracht. Unterstrichen wird das ganze von floralen Motiven aus Metallfolie und einer bunten Lichterkette. Heute abend, wenn alles beleuchtet ist, werden wir mal versuchen, ein paar Bilder zu machen.

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Die ersten Urlaubstage liegen bereits hinter und und so langsam realisieren wir jetzt richtig frei haben.

Die vor Ort Gegebenheiten haben wir auch schon ausgekundschaftet und fahren wie routinierte Backpacker für 50 Bath pro Fahrt mit dem Sammeltaxi durch die Gegend.

Das Wetter ist nach wie vor durchwachsen, aber bei Tagestemperaturen von bis zu 29° und einem angenehm warmen Meer kann man das gut aushalten.
Da wir ja beide eher Bleichgesichter sind, ist es wahrscheinlich unsere Rettung, dass die Sonne nicht vom Himmel brennt. Heute Abend ist es angenehm warm, mit einem lauen Lüftchen, das einen die sonst eher tropisch schwüle Feuchtigkeit vergessen lässt.

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Gute Sachen haben es verdient, dass man sie extra erwähnt. Dazu gehört das kleine Strandressort Chalala, in dem wir uns seit einigen Tagen niedergelassen haben.

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Das ruhige, von einer netten thailändischen Familie, sehr gut geführte Ressort, liegt am östlichen Ende der Chaweng Bucht. Nicht weit vom Flughafen entfernt. Wenn man am Strand steht, sieht man die Maschinen vom Meer kommend auf den Flughafen zu halten, ohne jedoch auch nur das geringste Geräusch zu hören. Von der Straße aus sieht der Zugang über den Parkplatz eher unscheinbar aus und wir sind sehr froh, diesen Platz überhaupt entdeckt zu haben.

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Schräg und in zwei Reihen ausgerichtet, stehen die kleinen gemauerten Häuschen in einem tropisch anmutenden Garten. Viele verschiedene Palmenarten, gelbe und rosa Frangipani Blüten und weißer Jasmin, sind nur einige der Pflanzen, die hier gedeihen.

Die Häuschen haben alle kleine Terrassen und eine große Fensterfront zum aufschieben. Innen sind die Wände orange gestrichen und das ganze Interieur macht einen fast mallorquinischen Eindruck. Man geht ebenerdig hinein und dann geht es ein paar Stufen hinauf auf ein Podium. Hier oben steht das Bett, ein kleiner gemauerter Schminktisch und im hinteren Ende, hinter den Fensterläden ist das Bad mit Dusche. Unser Häuschen hat ebenerdig sogar noch ein kleines Nebenzimmerchen, mit einem Einzelbett.
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Am unteren Ende der Anlage öffnet sich der Garten und man kommt zum Pool Bereich, der an zwei Seiten mit braunen Holzliegen umgeben ist. Der blau gekachelte Pool hat sogar einen Whirlpool, den das Personal auf Wunsch einschaltet. Daneben ist das Restaurant mit einer kleinen Terrasse. Über ein paar Stufen kommt man zum Strand hinunter. Dort stehen Bambus Stühle und Bambus Tische, in drei Reihen und reichen bis fast zum Wasser. Wenn man hier sitzt, was ich jeden Morgen und wir jeden Abend machen, hat man einen einen wunderbaren Blick über die Chaweng Bucht. Hier isst man wirklich gutes originales Thai Food. Wir sind ja jetzt durch Tonis Kochkurs verwöhnt und wenn es dem angehenden Thai-Chefkoch schmeckt, dann will das was heißen. Also ein Glückstreffer in jeder Hinsicht. Auch das gesamt Personal ist äußerst höflich, zuvorkommend und sehr unaufdringlich.
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Der Strandbereich vor dem Ressort ist relativ klein, so dass dort keine Sonnenliegen aufgestellt sind. Aber oben am Pool Bereich hat man ohnehin mehr Ruhe von den Händlern. Die versuchen einem den ganzen Tag lebenswichtige Dinge, wie Armketten, Strand Laken, Kunstwerke aus Kokosnüsse, zu verkaufen. Wenn die nicht greifen, kommen die Affen Leute. Die tragen einen kleinen Affen mit sich rum, mit dem sich die Touristen fotografieren lassen sollen. Als wäre man im Leben nicht schon von genügend Affen umgeben und müsste sich nun auch noch mit solchen ablichten lassen. Abgesehen sind Affen auch gar nicht so süß, wie man das aus den Kinder Bilderbüchern kennt. Mich erinnern sie mehr an den Zombiaffen aus dem Film „Fluch der Karibik“.

Direkt vor dem Ressort an der Straße ist ein kleiner thailändischer Tante-Emma-Laden, der ebenfalls von der geschäftstüchtigen Familie betrieben wird. Hier kann man für wenig Geld seine Kleidung über Nacht waschen, bügeln und sogar flicken lassen. Waschen kostet pro kg 40 Bath, was etwa einem Euro entspricht. Frisches Obst, das einem in mundgerechte Stücke geschnitten wird, gibt es hier ebenso wie Fruchtshakes und kleine Thai-Gerichte die auf einem Gasbrenner zubereitet werden. Das deutsche Gewerbeaufsichtsamt bekäme hier mit Sicherheit Schnappatmung. Außerdem kann man Ausflüge, Hotelzimmer, Flüge und Schiffspassagen buchen, oder Motorroller ausleihen. Und wem das nicht reicht, der kann in ein Liter Flaschen abgefüllten Sprit für Mopeds erstehen. Was will man mehr!

Es ist wahrscheinlich über mehr als zwanzig Jahre her, als ich zum ersten Mal nach Koh Samui kam. Damals bin ich mit einem klapprigen Blechflieger angekommen, die Landebahn war gerade mal geteert und der Flughafen bestand aus einer mit Palmblättern überdachten Hütte. Heute ist der Flughafen um einiges größer, und die offene Ankunftshalle erinnert nur noch entfernt an die Hütte von damals. Kein Wunder, Koh Samui ist eines der beliebtesten Ferienziele in Thailand und mehr als zwanzig Flugzeuge bringen täglich Deutsche, Russen, Japaner, Chinesen sowie Thais hier her.

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Bedingt durch die Lage der Kochschule am Chaweng Beach, sind wir mitten in der Hauptflaniermeile der Insel gelandet. Eigentlich geht die Hauptstraße ja am Meer entlang und wenn wir keine Landkarte gehabt hätten, hätten wir es auch nicht geglaubt. Das Meer ist weder zu sehen, noch zu riechen und schon kaum zu erreichen. Ressort an Ressort, mal nobler, mal weniger nobel, reiht sich aneinander und versperrt die Sicht und den Zugang zum Meer.

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Nach einigem Suchen haben wir einen schmalen öffentlichen Weg gefunden, der hauptsächlich dazu dient, die Jetskies zum Wasser und wieder zurück zu bringen. Aber immerhin, wir  konnten am langen, weißen Chaweng Beach einen Spaziergang machen. Wenn man es schafft, die eng aneinander gebauten Resorts auszublenden und nur die Palmen, den Strand und das Meer wahrzunehmen, dann kann man sich gut vorstellen, wie wunderschön das hier früher war.

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Denn vom Strand aus ist die Lage nicht viel besser, hier sieht man die Rückseite der vielen Resorts und die ist nicht immer eine Freude. Was an Geld und Aufwand in die oft überwältigenden Entrees gesteckt wird, die dann für die Reisemagazine fotografiert werden, wird an der Strandseite eingespart. Schmuddelige Liegen, die eng an eng stehen, heruntergekommene Fassaden und Müll in jeder Ecke. Wenn man sich überlegt, dass man so ein Ressort aufgrund der tollen Bilder für teilweise richtig viel Geld bucht und den Urlaub ja nicht im Foyer sondern hauptsächlich am Strand verbringt – zwischen kaputten Liegen und Müll, dann wird so macher Urlauber die Krise kriegen. Wir haben nur ganz wenige Ressorts gesehen, bei denen auch die Strandseite einen guten Eindruck gemacht hat.

Wenn man ganz viel Glück hat, dann liegt das eigene Ressort sogar noch neben einem Ressort, in dem Tag und Nacht die Lautsprecher brummen. Denn irgend jemand scheint den Thais gesagt zu haben, dass eine Strandbar und möglichst viel Krach mehr Kunden anlockt. Willkommen am Thai-Ballermann.

Damit wir wieder auf die Straße zurück kamen, mussten wir irgendwann durch ein Ressort gehen, denn einen öffentlichen Weg gab es nicht mehr.

Die ersten zwei Nächte haben wir bei der Kochschule ums Eck in einem Backpacker Hotel auf der anderen Straßenseite gewohnt. Die Zimmer klein, aber zum Glück alles sehr sauber. Dass man von hier keine Sicht auf das Meer hat, war uns klar. Doch dass vor unserem Fenster bereits in 30 Zentimetern die Hauswand des Nachbarhauses hoch ging, war uns in der Ankunftsnacht gar nicht klar und am nächsten Tag dann doch zu viel des Backpacker-Flairs. Da half nicht mal mehr der Roof-Pool (Schwimmbad auf dem Dach).

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Doch davon haben wir uns nicht irritieren lassen und uns eine neue Unterkunft für die vor uns liegende Woche gesucht. Fast am östlichen Ende der Chaweng Bucht, hinter einer kleinen Landzunge haben wir ein kleines Paradies gefunden. Chalala ist ein kleine Ressort, das aus 14 hübschen, bunt gemauerten Häuschen inmitten eines tropischen Gartens besteht. Die ganze Anlage ist sehr ruhig, die Mitarbeiter sehr zuvorkommend, das Essen wirklich lecker, der Pool tiefblau und erfrischend und wenn man abends auf den Bambusstühlen am Strand sitzt, ist man fast im Paradies gelandet.

 

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