Beheizte Toilettensitze, Kimonos, Aikido (Verteidigungssport), Koi (Fische), Schriftzeichen malen – man muss nicht erst nach Japan reisen,

um einen Eindruck von der japanischen Kultur zu bekommen.

Knapp 5 Gehminuten hinter unserem Haus beginnen die Hakone Estate & Garden, ein Anwesen mit einem echten japanischen Garten, kürzlich ihr 100-jähriges Bestehen gefeiert haben.

Das Wetter war schon die ganze Woche ziemlich schlecht und unsere Lust aus dem Haus zu gehen, hielt sich in Grenzen. Aber wir hätten es auch schade gefunden, diesen Event zu verpassen.

Perfekt organisiert, wurden wir mit einem Shuttle Bus bis zum Eingangsbereich hochfahren. Als echte Bayern hatten wir uns zwar mental schon auf diesen kleinen Aufstieg vorbereitet, aber davon wollte die Security nichts wissen. Während der Fahrt auf der ziemlich steilen und sehr engen Straße wurde uns klar, dass das zu Fuß kein Vergnügen gewesen wäre.

Unten: Die kleine Japanerin im Kinder-Kimono

bestaunt die Kois.

Unten: Stolz präsentieren diese jungen Mitarbeiter

den ultimativen „papierlosen“ Toilettensitz – vorgewärmte Brille,

Wasserstrahl in verschiedenen Stärken und integrierten Föhn

zum trocknen.

Unten: Natürlich habe ich es ausprobiert und muss sagen, das Ergebnis war – nach anfänglicher Skepsis – durchaus überzeugend!

Japanisches Haus

Zen-Garten

Zum Abschluss noch eine leckere

Rahmen Suppe für die Seele!

Im Museumsshop gib es alles was das

Japanische Herz begehrt:

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